Neuraltherapie

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie geht davon aus, dass örtlich begrenzte Reizzustände, sogenannte Störfelder, Nervenbahnen so reizen können, dass sie auch in entfernten Körperregionen chronische Beschwerden auslösen und in Gang halten können. Dabei kann, wie wir glauben, jede krankhaft veränderte Stelle des Körpers und jedes krankhaft veränderte Organ zum Störfeld werden.

Durch die von diesem Störfeld ausgelöste permanente Reizung sei es möglich, dass für den Körper ein Dauerstress entsteht, der seine eigenen Regulationsmechanismen stört und zu einer „Regulationsstarre“ führt. So in der Theorie. Mit Hilfe der Neuraltherapie wollen wir diese Starre z. B. mit Hilfe eines injizierten Lokalanästhetikums oder eines injizierbaren Homöopathikums unterbrechen. So soll der auslösende Herd in unserem Sinne wieder Anschluss an das gesamtkörperliche Geschehen erhalten.

Häufige Störfelder finden sich z. B. an Narbenverläufen, im Zahn- und Kieferbereich oder an den Mandeln.

Die Neuraltherapie ist aus naturheilkundlicher Sicht für die Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen – auch in Kombination mit anderen Therapien – nach unseren Beobachtungen gut geeignet. Trotzdem kommt Sie nicht für jeden Patienten gleichermaßen in Frage, hier berate ich Sie gerne.

Die Schulmedizin lehnt die Neuraltherapie ab, weil sie wissenschaftlich nicht ausreichend durch Studien nachgewiesen wurde.